Helfen und heilen zu wollen, liegt in unserer Natur.
Eine dualistische Perspektive auf Gesundheit, die den Körper und den Geist unabhängig voneinander betrachtet, leuchtet mir nicht ein. Psychologie ohne Betrachtung des Körpers oder Medizin ohne Integration des Geistes scheinen mir unvollständig.
„Wechselwirkungen“ bzw. ein Kontinuum von Körper und Geist (und Seele) sind für mich kein spezielles Phänomen psychosomatischer Erkrankungen sondern beschreiben, wie ich Gesundheit und Erkrankungen begreife. Wenn wir in der Therapie nur einen dieser beiden Aspekte adressieren, ist die Gesundung oft nicht nachhaltig.
Im Rahmen meiner Arbeit versuche ich das Zusammenspiel von Physis und Psyche zu beachten und nachzuvollziehen. Die Anamnese ist ein Schlüssel-Element hierfür und braucht Raum bzw. mehr Zeit als die wenigen Minuten, die mir in einer Kassenpraxis in der Regel zur Verfügung stehen.
Die Chinesische Medizin ist eine Betrachtungsweise, die Körper, Geist und Emotionen integriert. Insbesondere die Akupunktur scheint an der Schnittstelle von Physis und Psyche zu wirken. Auch die Ernährungstherapie wirkt in beide Richtungen und hält Leib und Seele zusammen.
Dass ich so viel im Bereich der Frauengesundheit mache, liegt vor allem daran, dass die Belange der Frauen in unserem Gesundheitssystem zum Teil stiefmütterlich oder gar nicht behandelt wurden und es hier immer noch eine große Versorgungslücke gibt.
- Studium der Humanmedizin an der Charité
- Approbation als Ärztin
- aktuell in der Weiterbildung zur Fachärztin für Allgemeinmedizin
- dreijährige Vollzeit-Ausbildung zur Heilpraktikerin (FDH)
- dreijährige Akupunktur-Ausbildung (FDH)
- Weiterbildung in Ernährungsmedizin (AGTCM)
- Praktikum am Tongji Medical Hospital (Wuhan/China)
- Dozententtätigkeit (VPT, Campus Naturlalis, RSA u.a.)
- Vortragstätigkeit, u.a. auf dem Gesundheitstag im Bundesrat