Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren haben einen positiven Einfluss auf die hormonelle Balance, da sie Entzündungen reduzieren und die Produktion von Hormonen wie Prostaglandinen regulieren.

Omega-3-Fettsäuren gehören zu den essentiellen Fettsäuren und haben vielfältige positive Wirkungen auf unseren Organismus.

Im Organismus hemmen Omega-3-Fettsäuren die Freisetzung von Arachidonsäure aus Membranen und die Umwandlung von Arachidonsäure zu Prostaglandinen. Sie verdrängen die entzündungsfördernden Arachidonsäure-Abkömmlinge von ihren Bindungsstellen an den Zielorganen und spielen daher eine bedeutende Rolle in der Prävention  von entzündlich rheumatischen Erkrankungen und psychischen Störungen. Sie senken außerdem das Risiko eines Herzinfarktes bzw. koronarer Herzkrankheiten (KHK) und haben eine nervenschützende Wirkung. Durch ihren Einfluss auf Insulin und Leptin haben sie eine stabilisierende Wirkung auf den Blutzuckerspiegel und wirken Heißhunger entgegen.
Außerdem wurde gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren die Symptome von PMS und Menstruationsbeschwerden lindern können.

Eine Bestimmung des Omega-3-Indexes im Blut ist labordiagnostisch möglich. Jedoch können wir davon ausgehen, dass wir fast alle von einer Einnahme von Omega-3-Fettsäuren profitieren.

Einen besonders hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren finden wir in Fisch und Fischöl. Es gibt aber auch gute vegane Produkte z.B. auf Algenbasis.