Qi-Mangel

Wenn wir zuwenig Qi haben, äußert sich dies in körperlicher und geistiger Müdigkeit, in Kurzatmigkeit beim Treppensteigen z.B. und Schweißausbrüchen bei geringster Anstrengung oder sogar ohne erkennbare Ursache

Nach Ansicht der Chinesischen Medizin kann man gar nicht zuviel Qi haben. Wenn wir den Eindruck haben, wir hätten zuviel Energie liegt in der Regel ein relatives Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang vor.
Was sich jedoch pathologisch bemerkbar macht ist ein Mangel an Qi. Im Laufe des Lebens nimmt unser Qi in der Regel ab. Wenn wir zuwenig Qi haben, äußert sich dies in körperlicher und geistiger Müdigkeit, in Kurzatmigkeit beim Treppensteigen z.B. und Schweißausbrüchen bei geringster Anstrengung oder sogar ohne erkennbare Ursache. Weitere mögliche Symptome eines Qi-Mangels sind Erkältungsanfälligkeit (1), Schwindel und Blässe. Charakteristisch ist auch, dass die Symptome sich bei Anstrengung verschlechtern.
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Quellen

(1): Chen C, Zuckerman DM, Brantley S, et al. Sambucus nigra extracts inhibit infectious bronchitis virus at an early point during replication. BMC Vet Res. 2014;10:24. Published 2014 Jan 16. doi:10.1186/1746-6148-10-24